Dr. Günter Schwamberger .....
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Persönliche Reflexionen

 

Wissenschaft …..

"Die Jahre des bangen Suchens im Dunkeln, mit ihrer tiefen Sehnsucht, ihren heftigen Abfolgen von Zuversicht und Erschöpfung und das endliche Hervortreten ins Licht

— nur diejenigen, die das erfahren haben, können es verstehen."

Albert Einstein

Wissenschaft ist, trotz der üblichen, nüchtern distanzierten Darstellung ihrer Ergebnisse, Ausdruck der tief verwurzelten menschlichen Suche nach verborgenen Zusammenhängen. Doch ist wissenschaftliche Erkenntnis nicht etwas, was man einfach erarbeiten kann, sondern sie ist, ähnlich wie die Kunst, letztlich ein schöpferischer Prozess, der jedoch weniger der Kreativität des einzelnen Wissenschafters sondern eher dem, manchmal intuitiven, Zusammenfügen der von vielen Wissenschaftern über Generationen zusammengetragenen Puzzle-Steinchen und dem versuchsweisen Hinzufügen neuer Steinchen entspringt. In diesem Sinne gleicht Wissenschaft wohl auch einem hochkomplizierten Spiel, dessen tiefer Faszination sich nur schwer entziehen kann, wer es einmal begonnen hat.

Wissenschaftliche, insbesondere naturwissenschaftliche Forschung ist jedoch in hohem Maße abhängig von institutionellen Rahmenbedingungen, allen voran der in der Regel zeitlich begrenzten Finanzierung von Forschungsprojekten, und unterliegt durch diese Art der Finanzierung auch sich stetig wandelnden inhaltlichen Modeströmungen. Diese Rahmenbedingungen, die dem Außenstehenden naturgemäß weitgehend fremd sind, lenken nicht nur die Wege der Wissenschaft, sondern auch die Geschicke von Wissenschaftern, deren Existenz konstant davon abhängig ist, mit ihren Ergebnissen und Ideen neue Forschungsgelder einzuwerben, ein Unterfangen, das angesichts schrumpfender Fördermittel und durchschnittlicher Förderquoten zwischen 20 und 30 % der eingereichten Projekte langfristig eher einem Glücksspiel gleicht.

In diesem Sinne ist auch Wissenschaft, wie jeder Aspekt des menschlichen Lebens, letztlich geprägt von äußeren Umständen, persönlichen Begegnungen und Zufällen. Anstatt mich selbst vorzustellen, möchte ich Ihnen deshalb hier meine ganz persönliche, menschliche Geschichte unseres Forschungsprojektes erzählen, in der Hoffnung Ihnen damit meine Motivationen für die Ziele unseres Vereins nahe zu bringen.

Der Beginn einer Leidenschaft

Als ich 1985 als junger Biochemiker mit einem Forschungsstipendium in das Labor von Prof. Dr. Ernst Ferber am Max-Planck-Institut für Immunbiologie in Freiburg, Deutschland, ging um mir meine ersten wissenschaftlichen Sporen zu verdienen, war ich mir nicht bewußt, dass dieser Schritt mein gesamtes weiteres Leben verändern sollte. Zu diesem Zeitpunkt wußte ich kaum mehr über Makrophagen als daß diese „Hilfszellen" des Immunsystems waren, die eingedrungene Mikroorganismen durch Phagocytose beseitigen und Entzündungsreaktionen auslösen. Im Moment erschien mir das auch als ausreichende Hintergrundinformation, zumal mein Projekt die Isolierung und molekulare Charakterisierung eines in Entzündungsprozesse involvierten Makrophagen-Enzyms war, eine typische Aufgabe für einen Protein-Biochemiker. Aber es sollte anders kommen.

Während ich mein Projekt der Enzym-Reinigung verfolgte, verbrachte ich die „freie" Zeit während meiner Reinigungsdurchgänge damit, mehr über die physiologische Rolle der Makrophagen zu lesen. Und ich erinnere mich noch an den Abend, als ich zum ersten Mal auf ein Beschreibung der Makrophagen Antitumor Aktivität stieß, die durch einen Faktor vermittelt wird, der selektiv alle möglichen Arten von Krebszellen zerstört. Ich war fasziniert. Also fragte ich meine Kollegin im Labor, Dr. Inge Flesch nach allem, was sie über diese Thematik wusste. Sie versorgte mich mit mehr Literatur und ich begann mich intensiver mit der Materie zu beschäftigen.

Zu dieser Zeit hatte die „TNF-Story” gerade Ihren Höhepunkt erreicht. TNF war gereinigt und kloniert worden und galt als die „magische Makrophagen Antitumor-Kugel”, die die Krebstherapie revolutionieren würde. Als ich all das, was ich aus der Literatur aufgesaugt hatte mit Inge diskutierte, erwähnte sie, dass sie nicht so überzeugt davon war, dass TNF tatsächlich der Faktor war, der für die Zerstörung von Tumorzellen durch Makrophagen verantwortlich war, da in ihren eigenen Experimenten TNF keine Wirkung auf Tumorzellen hatte, die jedoch von Makrophagen zerstört wurden. Ich war verblüfft. Denn das bedeutete, dass es noch zumindestens einen weiteren, von Makrophagen produzierten Antitumor-Faktor geben musste. Und nachdem Inge während ihrer Doktorarbeit ein einzigartiges, Protein-freies Zellkultur-System für Makrophagen entwickelt hatte, das die direkte Analyse von durch Makrophagen ausgeschiedene Proteine ermöglichte, war es für einen Biochemiker natürlich verlockend, sich diese Moleküle näher anzusehen. Inge war einverstanden, und so war ein „Hobby"-Nebenprojekt geboren.

Es dauerte nicht lange um nachzuweisen, daß die Kulturflüssigkeit von aktivierten Makrophagen tatsächlich einen Faktor enthält, der TNF–resistente Tumorzellen abtötet. Kurz darauf verließen sowohl Inge als auch ich das Institut um neuen Positionen anzunehmen, beschlossen aber, unser Hobby-Projekt fortzusetzen.

Nach dem Aufbau neuer Laboratorien setzten wir unser Projekt fort, um im Frühjahr 1988 schließlich zu einer aktiven Proteinfraktion aus der Kulturflüssigkeit aktivierter Makrophagen mit einem Molekulargewicht von 170 kiloDalton (kDa) zu gelangen, die sich klar von TNF unterschied, jedoch alle Kriterien für einen neuen Makrophagen Antitumor-Faktor erfüllte, d. h. verschiedenste Arten von Krebszellen spezifisch abzutöten, die allesamt vollständig resistent gegenüber TNF waren, ohne normale Zellen zu beeinträchtigen. So tauften wir den neuen Faktor MTC 170 (für Makrophagen Tumor Cytotoxin, 170 kDa).

Die immer intensivere Auseinandersetzung mit der Thematik begann jedoch zusehends den Rahmen eines Hobby-Projekts zu sprengen und stellte mich bald vor eine grundlegende Entscheidung. So entschloss ich mich, alles auf eine Karte zu setzen, meine damalige Position aufzugeben und mich stattdessen ausschließlich der weiteren Erforschung des neuen Antitumor-Faktors zu widmen, was bedeutete, daß ich fortan die dazu erforderlichen finanziellen Mittel durch Projektanträge selbst beschaffen musste. Dies wäre nicht möglich gewesen, wenn Herr Prof. Ferber mir nicht den nötigen Arbeitsplatz für meine kleine Arbeitsgruppe in seinem Labor zur Verfügung gestellt und damit meine Rückkehr an das Max-Planck-Institut für Immunbiologie ermöglicht hätte.

Damit war aus dem Hobby-Projekt nun endgültig Ernst und ein Lebensinhalt geworden. Bedauerlicherweise konnte Inge, durch ihre Verpflichtungen an der Universität Ulm ihre experimentelle Beteiligung an dem Projekt nicht weiter aufrecht halten. Dafür stieß Susanne Harwix, als junge Medizin-Doktorandin der Arbeitsgruppe von Dr. Reinhard Andreesen an der Universitätsklinik Freiburg, zu meiner kleinen Arbeitsgruppe und erbrachte den ersten Nachweis von MTC 170 Aktivität menschlicher Makrophagen. Dies war umso bedeutsamer, als damit klar war, dass auch der Mensch über dieses Krebsabwehr-System verfügt und die bisher an Maus-Makrophagen erarbeiteten Ergebnisse somit unmittelbare Relevanz für die Krebsabwehr beim Menschen haben.

Ein Wissenschaftskrimi nimmt seinen Lauf

Zu selben Zeit begann TNF, aufgrund sich immer stärker häufender Unstimmigkeiten bezüglich seiner Antitumor-Wirkungen, vor allem aber wegen seiner lebensbedrohlichen Nebenwirkungen, seinen Nimbus als Wundermittel gegen Krebs einzubüssen. Umso überraschter war ich, als Prof. Ferber eines Tages zu mir kam, und mich fragte, ob „mein“ neuer Faktor nicht doch letztlich TNF sei. In der Hand hielt er eine „alte“ Veröffentlichung aus dem Jahre 1975 mit der Beschreibung des ursprünglichen Nachweises von TNF im Serum LPS-behandelter Mäuse, die weit mehr den Befunden zu MTC 170 als denen zu TNF entsprach. Ich war perplex. Ich hatte alle nur erdenklichen Experimente durchgeführt, um auszuschließen, dass es sich bei MTC 170 um TNF handelte. So begann ich also, reichlich irritiert, die gesamte ursprüngliche Literatur zu TNF in der Bibliothek des Max-Planck-Institutes auszugraben. Das Bild, das sich aus dem Studium dieser Arbeiten ergab, war offensichtlich. Tatsächlich stimmte die ursprüngliche Beschreibung von TNF mit den Befunden zu MTC 170 in verblüffendem Ausmaß überein, wohingegen das als TNF isolierte Molekül dieser Beschreibung in zahlreichen Eigenschaften nicht entsprach, sodass der Schluss nahelag, dass MTC 170 Aktivität ursprünglich zwar beobachtet worden war, aber bei der Isolierung von TNF einfach „verloren“ gegangen sein könnte. Auf diese Hypothese meinte Prof. Ferber, ich sollte doch einmal Kollegen im Institut, Dr. Chris Galanos und Dr. Marina Freudenberg darauf ansprechen, da sie seit langem mit TNF arbeiteten und dessen Geschichte wohl von Anfang an mitverfolgt hätten. Das nachfolgende Gespräch mit Chris bestätigte meine Vermutungen. Chris war in keiner Weise überrascht von meiner Hypothese und meinte, Marina und er hätten ohnedies nie geglaubt, dass TNF wirklich der gesuchte Antitumor-Faktor sein könnte, weil die beste Antitumorwirkung im Serum LPS-behandelter Mäuse zu einem Zeitpunkt zu beobachten ist, zu dem bereits kein TNF mehr im Serum nachweisbar ist. Wir beschlossen also, die ursprünglichen Experimente zu den sogenannten „Tumor-Nekose-Seren“ aus den siebziger Jahren zu wiederholen, und diese Seren sowohl auf MTC 170 als auch auf TNF-Aktivität zu untersuchen. Das Ergebnis war eindeutig: Die zu späteren Zeitpunkten nach LPS-Injektion gewonnenen Seren enthielten MTC 170 Aktivität jedoch keinerlei nachweisbaren TNF. Dennoch führte eine einmalige Injektion dieser Seren in tumortragende Mäuse zum rapiden Verfall der Tumoren und zur vollständigen und dauerhaften Heilung der Tiere, und das ohne offensichtliche Nebenwirkungen.

Zu diesem Zeitpunkt, Ende 1994, war Prof. Ferber aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand getreten, sodass ich mit meiner Arbeitsgruppe sein Labor übernehmen durfte. Was nun, in enger Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe von Chris und Marina, folgte war einerseits der endgültige Nachweis, dass es sich bei dem Krebs-heilenden Faktor tatsächlich um MTC 170 handelte und anderseits kriminalistische Kleinarbeit um die verwirrenden Bezüge zwischen MTC 170 und TNF in der Krebsabwehr durch Makrophagen weiter zu entschlüsseln. Dabei stellte sich, wider alle Erwartungen, auch heraus, dass die Ausschüttung von MTC 170 im Körper nach LPS-Behandlung auch völlig von TNF unabhängig und damit ohne Nebenwirkungen möglich war, etwas von dem Generationen von Wissenschaftern zuvor geträumt hatten. Diese außerordentlich intensive und ertragreiche Arbeitsphase ging schließlich Ende 1997 aufgrund von Umstrukturierungen des Max-Planck-Institutes zu Ende, durch die ich gezwungen war, mein Labor zu räumen und damit meine praktischen Arbeitsmöglichkeiten vorerst aufzugeben.

Ein schwieriger Heimweg

Neben meiner Forschungstätigkeit hatte ich 1994 auch begonnen, Kurse über Krebsbiologie und Immunologie an meiner Heimatuniversität Salzburg abzuhalten. So hatte ich an dieser Stelle das große Glück, dass mir mein ehemaliger Doktorvater an der Universität Salzburg, Prof. Dr. Hans-Bernd Strack, die Möglichkeit einer Gastprofessur an der Universität Salzburg bot, sodass ich schließlich 1998 mit meinem gesamten Labor an die Universität Salzburg übersiedelte um meine Arbeit an MTC 170 fortzusetzen.

Leider war dieser Heimweg von einer Vielzahl von Problemen begleitet, deren gravierendstes eine schwere Infektion war, die ich mir unmittelbar vor meiner Übersiedlung auf einem Kongress zugezogen hatte, und deren Folgen meine persönliche Leistungsfähigkeit langfristig beeinträchtigten. Außerdem war, durch den Kurzschluss eines Gefrierschrankes, praktisch mein gesamtes biologisches Probenmaterial zerstört worden, ein Super-GAU für einen Wissenschafter. Dennoch begann ich mein Labor neu aufzubauen um die Arbeit an MTC 170, vor allem hinsichtlich der Mechanismen der spezifischen Zerstörung von Krebszellen, weiterzuführen. Andererseits begann ich die in Freiburg unter großem Zeitdruck gewonnenen Ergebnisse endlich zur Veröffentlichung niederzuschreiben. Doch keine der gewählten, renommierten wissenschaftlichen Zeitschriften zeigte auch nur das geringste Interesse an der neuen „TNF-Story“, das entscheidende Manuskript wurde in den meisten Fällen ohne Fachbegutachtung direkt von den Redaktionen als zuwenig „interessant“ zurückgeschickt. TNF war einfach nicht mehr „in Mode“. Ich konnte es kaum glauben, denn mir war, ganz abgesehen von der eigentlich sensationellen Story des Krimis, bisher kein einziger Fall einer nebenwirkungsfreien Heilung etablierter Tumore durch einmalige Injektion eines körpereigenen Wirkstoffs bekannt. Dafür hatte TNF, allen Unstimmigkeiten zum Trotz, inzwischen längst seinen Weg in die Lehrbücher gefunden.

Da die Veröffentlichung von Ergebnissen in Fachzeitschriften praktisch den einzigen Leistungsnachweis für Wissenschafter darstellt, der letzten Endes auch für die Vergabe von Forschungsmitteln durch öffentliche Förderinstitutionen entscheidend ist, war diese Situation auch für die weitere Finanzierung des Projektes fatal, zumal auch meine Gastprofessur inzwischen aus rechtlichen Gründen ausgelaufen war. Alle Bemühungen, diese bedrohliche Lage abzuwenden scheiterten und führten schließlich Anfang 2003, neben anderen schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen zu einem chronischen Erschöpfungs-Syndrom, das mich in der Folge zwang die weitere Arbeit an MTC 170 auf ein Minimum zu reduzieren. Es mag wie eine Ironie des Schicksals anmuten, aber genau zu diesem Zeitpunkt wurde nach vier Jahren vergeblicher Bemühungen endlich das Manuskript der revidierten TNF-Story, ohne inhaltliche Kritikpunkte, zur Veröffentlichung in einer kleineren amerikanischen Fachzeitschrift angenommen.

Neuer Frühling und ein Wintereinbruch

Nach einer äußerst schleppenden Genesung und einem langsamen Weg zurück ins Labor, begann 2006 mit einer durch die Veröffentlichung des Manuskripts ausgelösten Einladung zu einem Gastaufenthalt am Krebsforschungsinstitut in Greenville, South Carolina, USA, die Rückkehr zu meiner wissenschaftlichen Thematik. Die begonnene Zusammenarbeit führte rasch zu spannenden Ergebnissen für eine mögliche Krebstherapie und zur Etablierung eines Kooperationsprojektes zwischen dem amerikanischen Forschungsinstitut und der Universität Salzburg, dessen Zukunft aber bereits nach einem Jahr durch die Finanzkrise 2008 plötzlich in Frage gestellt wurde, da die weitere Existenz der amerikanischen Partnerinstitution nicht mehr gesichert war. Damit war die eigentliche Projektthematik zwangsläufig schlagartig nachrangig geworden. Stattdessen verbrachte ich meine Zeit mit einer ganzen Reihe spannender und durchaus aussichtsreicher, aber thematisch entfernter Pilotprojekte, die dem amerikanischen Institut neue Forschungsgelder einbringen sollten. Diese Hoffnung erfüllte sich jedoch nicht mehr rechtzeitig, sodass das Institut 2010 aufgelöst wurde und die gerade begonnene Kooperation damit ein jähes, weitgehend fruchtloses Ende fand.

Scientia Pro Sanitas – Wissenschaft von Menschen für Menschen

An diesem Punkt begann ich, zutiefst frustriert durch die notorisch unzureichende Finanzierung der Krebsforschung durch öffentliche Förderorganisationen und die im Laufe der Jahre angehäuften negativen Erfahrungen mit der pharmazeutischen Industrie und ihrem Desinteresse an biologischer Krebsabwehr und gleichzeitig motiviert durch die in den USA gängige Praxis der Spendenfinanzierung wissenschaftlicher Forschung über die Möglichkeit eines gemeinnützigen wissenschaftlichen Vereins zur weiteren Erforschung von MTC 170 nachzudenken. Und dies nicht nur aus Gründen der Finanzierung, sondern auch deshalb, weil es mir immer ein großes Anliegen war wissenschaftliche Forschung, die ja größtenteils öffentlich finanziert wird, aus ihrem institutionalisierten Elfenbeinturm hinauszutragen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ein Anliegen dem ich mit dieser Web-Seite Rechnung tragen möchte. Denn Wissenschaft, und insbesondere die biomedizinische Forschung, sollte in allererster Linie im Dienste des Menschen stehen.

In diesem Sinne ist es meine inständige Hoffnung, dass es durch diesen Verein möglich sein wird, die Forschung an MTC 170 auf eine neue Basis zu stellen und damit 28 Jahre wissenschaftlicher Arbeit zu einem Ergebnis zu führen, das kranken Menschen zugute kommt und die Kräfte der körpereigenen Krebsabwehr für den Menschen nutzbar macht, ein Ziel, das mir persönlich zutiefst am Herzen liegt.

Das Objekt der Leidenschaft .....

 

 

 

Danksagung

An dieser Stelle möchte ich mich bei all denjenigen Menschen und Institutionen bedanken, die mir über die Jahre hinweg ermöglicht haben, dieses Forschungsprojekt zu entwickeln und weiterzuführen.

An erster Stelle möchte ich Herrn Prof. Dr. Ernst Ferber danken, der dieses Projekt von Anfang an mit großem Interesse und Wohlwollen begleitet hat und ohne dessen vielfältige und tatkräftige Unterstützung dieses Projekt wohl niemals hätte gedeihen können. Bedanken möchte ich mich auch ganz besonders bei meiner ersten Mitstreiterin, Dr. Inge Flesch, ohne deren Engagement und Kooperativität dieses Projekt niemals geboren worden wäre. Mein besonderer Dank gilt auch Dr. Chris Galanos und Dr. Marina Freudenberg für die Jahre der fruchtbaren Zusammenarbeit und ihre vielfältige Unterstützung des Projektes unter teilweise schwierigen Umständen. Nicht zuletzt möchte ich mich an dieser Stelle bei allen meinen Mitarbeitern am Max-Planck-Institut in Freiburg bedanken, die mit ihrer intensiven Arbeit auf mannigfaltige Weise zu den Ergebnissen dieses Forschungsprojektes beigetragen haben.

In Salzburg möchte ich mich vor allem bei Herrn Prof. Dr. Hans-Bernd Strack für die Möglichkeit zur Rückkehr an die Universität und die gemeinsame Projektarbeit sowie beim früheren Rektor der Universität, Prof. Dr. Edgar Morscher für seine engagierte Unterstützung meiner Forschungsarbeit bedanken. Besonders bedanken möchte ich mich auch bei Herrn Prof. Dr. Josef Thalhamer für die Arbeitsmöglichkeit in seinem Labor.

Großer Dank gebührt auch den Institutionen, die diese Forschung über die Jahre ermöglicht haben:

Dem Max-Planck-Institut für Immunbiologie in Freiburg und der Universität Salzburg für die institutionellen Möglichkeiten, sowie dem Deutsches Bundesministerium für Forschung und Technologie, der Dr. Mildred-Scheel-Stiftung für Krebsforschung, dem Österreichischer Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, der Stiftung Propter Homines und dem Bryan New Hope Fund for Cancer Research für die zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel.

Bedanken möchte ich mich natürlich auch bei meiner Familie und allen meinen Freunden und Kollegen, die mich in schwierigen Situationen immer wieder unterstützt und bestärkt haben. Ganz besonders danken möchte ich auch Herrn Mag. Peter Hertl, der mich mit seiner wohlwollenden Konstruktivität in der Idee der Gründung dieses Vereins bestärkt und den letzten Anstoß zu deren Umsetzung gegeben hat. Last, not least, möchte ich zutiefst den Menschen danken, die diesen Verein mit mir ins Leben gerufen haben und sich aktiv für dessen Ziele engagieren.

Schließlich bleibt mir noch, Frau Hilde Brunner von ganzem Herzen zu danken, die an einem entscheidenden Punkt in meinem Leben schicksalhaft an einer Weggabelung stand, und meine Schritte nach Freiburg gelenkt hat. Ihrem Andenken möchte ich diese Web-Seite widmen.

Lebenslauf

Publikationsliste

Kontakt: guenter.schwamberger@sps-research.eu

 

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